Der Vorstand der Friedrich-Ebert-Stiftung gibt zu seinem großen Bedauern bekannt, dass die für den 12. November 2018 vorgesehene Verleihung des Menschenrechtspreises ausgesetzt wird.
Lesen Sie dazu hier die Pressemitteilung
Anja Papenfuß
Pressestelle Berlin
Friedrich-Ebert-Stiftung
anja.papenfuss(at)fes.de
Der Menschenrechtspreis der Friedrich-Ebert-Stiftung wurde im Jahr 1994 zum ersten Mal verliehen und geht zurück auf ein Vermächtnis des Hamburger Ehepaares Karl und Ida Feist. Die Stifter hatten testamentarisch festgelegt, dass die Stiftung ihr Erbe verwalten und daraus alljährlich einen Menschenrechtspreis vergeben soll. Dieser soll an Einzelpersonen oder Organisationen vergeben werden, die sich in besonderer Weise um die Menschenrechte in den verschiedenen Teilen der Welt verdient gemacht haben.
Karl und Ida Feist waren viele Jahre aktiv in der Arbeiterbewegung tätig. Ihre eigenen bitteren Erfahrungen mit Krieg und Zerstörung brachten sie zu dem entschiedenen Eintreten für Frieden und Gewaltlosigkeit.