Mit der Corona-Krise sind die Erwartungen an die deutsche EU-Ratspräsidentschaft deutlich gestiegen. Klar ist: Nur mit progressiven Politikansätzen kann es gelingen, die großen Herausforderungen, vor denen Europa steht, besser zu bewältigen.
Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik
Dr. Andrä Gärber
Sina Dürrenfeldt
Max Ostermayer
Dr. Robert Philipps
Markus Schreyer
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an
Ebenso wie die zurückliegende Finanz-, Wirtschafts- und Eurokrise zeigt die aktuelle Corona-Krise, dass Deutschland und Europa von einer stabilen und ökonomisch, ökologisch, sozial und fiskalisch nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung noch weit entfernt sind. Hinzu kommen die bisher ungelösten Herausforderungen schon länger ablaufender Megatrends wie der Klimawandel, die Digitalisierung, der demografische Wandel, die zunehmende ökonomische und soziale Ungleichheit und die Globalisierung.
In dieser Blogreihe wollen wir die deutsche EU-Ratspräsidentschaft mit progressiven Ideen und Argumenten zur Wirtschaftspolitik begleiten und aufzeigen, wie eine ökonomisch, ökologisch, sozial und fiskalisch nachhaltigere Wirtschaftsentwicklung in Deutschland und Europa – aus progressiver Sicht – gelingen kann. Denn die Erwartungen an die deutsche EU-Ratspräsidentschaft waren schon zuvor hoch und sind mit der Corona-Krise noch einmal deutlich gestiegen.
Wir fragen nach Visionen für die Zukunft der EU, dem erhofften Green New Deal sowie der notwendigen sozialen Dimension Europas und nehmen verschiedene Politikfelder in den Blick: von der Fiskal-, Geld- und Steuerpolitik über Sozial- und Klimapolitik sowie Wettbewerbs- und Handelspolitik bis hin zur Industrie-, Technologie- und Innovationspolitik. Welche Fehlentwicklungen gibt es? Wie können diese korrigiert werden? Welche wirtschaftspolitischen Maßnahmen sind geeignet? Was müssen wir aus den Erfahrungen in der Corona-Krise lernen?
Bei den in diesem Blog veröffentlichten Beiträgen handelt es sich um gekürzte Vorabveröffentlichungen. In voller Länge werden die Beiträge im ersten Quartal 2021 als Buch im Campus Verlag erscheinen.
Fragen? Dann wenden Sie sich gerne an wirtschaftspolitik(at)fes.de