Die einst stolze Sozialdemokratie in Griechenland ist tief gefallen und wagt jetzt den Neuanfang. Was sagt uns das über Krise und Zukunft der mitte-links Parteien in Europa?
Vor den Italien-Wahlen steht die Europapolitik im Fokus. Die euroskeptische Fünf-Sterne-Bewegung hat ihre Positionen entschärft. Ziel: Sich als regierungsfähig zu profilieren.
Rund eineinhalb Jahre vor den nächsten Europawahlen zeichnet sich ab, dass sich die Trends der nationalen Parteiensysteme auch auf europäischer Ebene widerspiegeln- ein Grund zur Besorgnis?
Die Mehrheit in der Ukraine will die EU-Integration. Die Union sollte sie in dieser Hoffnung nicht alleine lassen und die Östliche Partnerschaft ausbauen.
Das Vertrauen in die Europäische Union ist in jüngster Zeit schwer erschüttert worden. Hybride Sicherheitsbedrohungen, Brexit-Votum, Migrations- und Eurodebatte halten die EU unter Dauerspannung. Terroristische Anschläge, schwaches wirtschaftliches Wachstum, hohe Jugendarbeitslosigkeit und die aktuellen Migrationsströme bilden dauerhafte Herausforderungen für die gesamte Union.
Während die Politik mehrheitlich die Stärkung der europäischen Ebene für die richtige Antwort hält, wächst in den Bevölkerungen die Unterstützung für Parteien, die auf nationalstaatliches Handeln setzen. Allein im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik wird weitgehend akzeptiert, dass nur gemeinsame europäische Antworten weiterführen – hier bieten sich Chancen für Europa.
Warum wollen wir eigentlich Europa? Können wir den Bürger_innen die Chancen einer gemeinsamen sozialen Politik, einer starken Sozialen Demokratie in Europa aufzeigen? Das ist das Ziel des neuen Projekts der Friedrich-Ebert-Stiftung „Politik für Europa“. Zu zeigen, dass die europäische Integration demokratisch, wirtschaftlich-sozial und außenpolitisch zuverlässig gestaltet werden kann. Und muss! Wir setzen bei den Sorgen der Bürger_innen an, identifizieren mit Entscheidungsträger_innen Positionen und machen alternative Politikansätze transparent. Wir debattieren mit Ihnen über eine „Politik für Europa“!
Der französische Präsident Emmanuel Macron will die Integration der Europäischen Union vertiefen. Derzeit sei die EU "zu langsam, zu schwach, zu ineffizient", äußerte Macron im September 2017 in...
Trotz vieler Gipfeltreffen bedarf die europäische Asylpolitik einer weiteren Harmonisierung. Was in der Realität noch nicht klappt, funktioniert vielleicht im Planspiel.
Die Schüler_innen schlüpfen in...
Risak, Martin
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Cremers, Jan
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Gesamtkoordination
Dr. Alexander Kallweit
Projektleitung
Arne Schildberg
Hiroshimastraße 28
10785 Berlin
Was hält Europa zusammen und welche positiven und zukunftsfähigen Alternativen können wir dem Pessimismus und berechtigten Sorgen entgegensetzen? Mit unserer Veranstaltungsreihe "Europe calling" haben wir diese Fragen aufgegriffen. Rückblick
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