Durch Wanderungen von Menschen und Unternehmen findet ein permanenter Strukturwandel statt. Die Veränderungen stellen die Wirtschaft und die Infrastruktur ständig vor neue Herausforderungen. So stellt sich die Frage: Wie lässt sich Mobilität sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig ermöglichen? Was sind innovative Formen der Finanzierung, Planung und Organisation des Verkehrs und der Infrastruktur? Welche Rolle sollen staatliche Institutionen bei der Gestaltung der zukünftigen Wirtschaftsstrukturen spielen? Mit welchen strukturpolitischen Instrumenten kann die Entwicklung begleitet bzw. abgefedert werden? Wie kann die ökonomische Tragfähigkeit, die ökologische Nachhaltigkeit und der soziale Zusammenhalt durch nachhaltige Strukturpolitik befördert werden?
Räumliche Mobilität ist eine wichtige Voraussetzung wirtschaftlicher und sozialer Aktivitäten. Sie ist durch die gewünschten Aktivitäten, die räumliche Verteilung der Aktivitätsstandorte, die verfügbaren Transportmittel sowie zeitliche Präferenzen und Zwänge bestimmt. Die Realisierung von Mobilität lässt Verkehr entstehen, der Räume überwindet, aber durch Abgase, Lärm und Zersiedlung zugleich Mensch und Umwelt belastet. Der demographische Wandel und die mangelhafte öffentliche Finanzausstattung sind weitere Herausforderungen für die Verkehrspolitik. Wie lassen sich die Ansprüche an Mobilität erfüllen und zugleich die negativen Auswirkungen minimieren? Wie sieht Mobilität in Zukunft aus, wie wird sie organisiert und finanziert?
Der Arbeitskreis erarbeitet, diskutiert und kommuniziert nachhaltige, innovative Lösungen. Er wirbt für die Umsetzung von Strategien, die die Ansprüche von Politik, Gesellschaft, Gewerkschaften, Unternehmen und Individuen widerspiegeln.
Die Wirtschafts- und Produktionsstrukturen sind einem permanenten Wandel ausgesetzt. Ursachen dieses Strukturwandels sind neben dem technischen Fortschritt und der Internationalisierung der Märkte auch die Kosten durch zunehmende Ressourcenverknappung und die Anpassung an den Klimawandel.
Der Arbeitskreis Nachhaltige Strukturpolitik und der zugehörige Arbeitsbereich versuchen, Antworten auf die Frage zu formulieren, wie mit dem Strukturwandel umgegangen werden soll. Im Mittelpunkt steht die Rolle staatlicher Institutionen bei der Gestaltung der zukünftigen Wirtschaftstrukturen, die Untersuchung des Strukturwandels und die Analyse bestehender Strukturpolitik sowie die Konzeption neuer strukturpolitischer Instrumente. Ziel des Arbeitsbereichs ist die Entwicklung und Umsetzung einer nachhaltigen Strukturpolitik, die den Kriterien der ökonomischen Tragfähigkeit, der ökologischen Nachhaltigkeit und des sozialen Zusammenhalts folgt.
siehe auch: Themenportal Wirtschaft, Finanzen, Ökologie, Soziales
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